Zeitumstellung: 8 heiße Energiespartipps für die kalten Tage  

Der Sommer hat sich verabschiedet, die kalt-nasse Jahreszeit ist da. Mit der am Wochenende anstehenden Zeitumstellung beginnt sie dann offiziell: die Winterzeit. So werden in der Nacht von Samstag, 28. Oktober, auf Sonntag, 29. Oktober, die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Dann ist es morgens zwar früher hell, dafür aber abends auch früher dunkel.

Mit der Winterzeit beginnt gleichzeitig auch die Zeit der Heizkosten. Lesen Sie hier unsere 8 heißen Energiespartipps für kalte Tage und senken Sie mit einfachen Handgriffen die Kosten für Gas oder Fernwärme.

1. Richtig Heizen spart Bares

Manche mögen‘s heiß und wundern sich später über hohe Heizkosten. Wenn Sie die durchschnittliche Raumtemperatur um 1°C absenken, sparen Sie rund 6 Prozent Heizkosten. Wohlfühltemperaturen sind dabei von Zimmer zu Zimmer unterschiedlich. Gute Richtwerte sind:

  • Badezimmer: 24 °C
  • Wohnzimmer 20 bis 22 °C
  • Schlafzimmer 16 bis 18 °C.

Tiefer als 16 °C sollte die Raumtemperatur allerdings nicht sinken, sonst kühlen die Wände zu stark aus und Schimmelbildung droht.

2. Eine moderne Heizungsregelung senkt die Kosten

Nachts genügt in den Wohnräumen eine Raumtemperatur von 16°C bis 18°C, das spart leicht 20 bis 30 Prozent Energie. Nutzen Sie die Nachtabsenkung Ihrer Heizungsregelung auch tagsüber, zum Beispiel während des Winterurlaubs.

Smarte Heizungssteuerungen helfen Energie zu sparen

3. Das Geld nicht verheizen

Frischluft ist das Nonplusultra für ein gesundes Raumklima. Doch stundenlang gekippte Fenster sorgen kaum für frische Luft, sondern für eine hohe Heizkostenrechnung. Ein ständig gekipptes Fenster verursacht in jedem Fall höhere Energiekosten.

4. Richtiges Lüften – leicht gemacht

Beim Lüften ist der goldene Mittelweg ideal: Zu viel ist Energieverschwendung – zu wenig kann zu Schimmelbildung führen. Lüften Sie in der Heizperiode deshalb am besten mehrmals täglich für etwa fünf Minuten mit Stoßlüftung (Durchzug) bei ganz geöffneten Fenstern. Nach dem Duschen und Kochen zusätzlich kurz lüften. Während des Lüftens sollten Sie die Thermostatventile an den Heizkörpern abdrehen.

5. Wärmeverluste müssen nicht sein

Wenn Rollläden und Vorhänge nachts geschlossen sind, verringert das die Wärmeverluste durch die Fenster. Durch gedämmte Heizkörpernischen lassen sich bis zu 4 Prozent Heizkosten sparen.

Zu hohe Heizkosten sind vermeidbar

6. Wärme dort, wo sie gebraucht wird

Verkleidungen vor den Heizkörpern verhindern, dass sich die Wärme im Raum ausbreiten kann. Auch lange Vorhänge, ungünstig platzierte Möbel sowie am Heizkörper trocknende Handtücher können bis zu 20 Prozent Wärme schlucken.

7. Heizung regelmäßig warten lassen

Energiesparer lassen ihre Heizung regelmäßig warten. Ist die Heizung in einem guten Zustand, spart das bis zu 4 Prozent Energiekosten. Die Wartung der Heizungsanlage erhöht gleichzeitig die Betriebssicherheit der Anlage und vermindert die Störanfälligkeit.

Für den richtigen Vertrag, können Sie sich in unserem Kundencenter beraten lassen.

8. Richtiger Vertrag spart

Kunden, die im Tarifmodell der Grundversorgung mit Erdgas heizen, empfehlen wir den Wechsel in eines unserer günstigeren Produkte wie jenaGas Klassik oder jenaGas Treue. Denn die Grundversorgung ist im Normalfall der teuerste Tarif: Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh kann so bei aktueller Preislage gut 750 Euro pro Jahr im neuen Vertrag einsparen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Kundenservices beraten Sie gern. Informieren Sie sich auch über unseren Preisrechner unter www.stadtwerke-jena.de/energie

Sommer- und Winterzeit: Wann wird die Uhr vor- oder zurückgestellt? So merken Sie es sich:

Als Eselsbrücke wird oft dieses Beispiel genutzt:

  • Im Sommer werden die Gartenmöbel vor das Haus auf die Terrasse gestellt, also muss die Uhr vorgestellt werden.
  • Im Winter hingegen stellt man die Gartenmöbel zurück ins Haus, also wird die Uhr zurückgestellt.

Sie wollen noch mehr coole Energiespartipps? Dann schauen Sie doch mal hier vorbei.

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